Dass die eigenen vier Wände oftmals die teuerste Anschaffung in unserem Leben ist, haben wir in verschiedenen Blogbeiträgen ja schon erwähnt. Doch was passiert, wenn diese Immobilie etwas in die Jahre gekommen ist und vielleicht “krank“ wird? Da knirscht das Dach, da zwickt die Heizung etwas…
Der ein oder andere kennt das ja von sich auch. Bei uns ist es dann nicht die Heizung, sondern das Knie oder eine Erkältung. Wir haben für solche Situationen unsere Krankenversicherung bzw die Krankenzusatzversicherung.
Genau hier setzt die “Krankenversicherung” für Ihr Eigenheim an. Das Programm ist darauf ausgelegt, in regelmäßigen Abständen über einen gewissen Geldbetrag zu verfügen, um kleinere Reparaturen ausführen zu können.
Wie funktioniert das Ganze nun?
Wir gehen in unserem Beispiel mal von 25.000€ aus, die wir über mehrere Jahre benötigen.
In der ersten Phase haben wir den Ansparbeitrag von 50€ mtl., die über die ganze Laufzeit durchbezahlt werden. Die erste Auszahlung von 5.000€ ist nach ca. 5,5 Jahren möglich. Wird diese Auszahlung genutz, kommt noch der Tilgungsbeitrag von 50€ dazu, so dass wir auf eine Gesamtrate von 100€ mtl. kommen.
Dies kann man insgesamt 5-mal wiederholen und so kommen wir wenn wir alle “Krankenscheine” nutzen auf die Summe von 25.000€. Dies kann über eine Gesamtlaufzeit von 25 – 30 Jahre sein.
Ganz wichtig, Sie können dies Produkt sehr flexibel handhaben. Sie benötigen die 5.000€ nach den ersten Jahren nicht? Kein Problem, sparen Sie einfach weiter und lassen Sie sich später einfach mehr auszahlen.
Welche Vorteile habe ich dadurch?
- Durch die Auszahlungsphasen habe ich regelmäßig einen Geldbetrag zur Verfügung
- Überschaubare mtl. Raten
- Auszahlungszeitpunkt können Sie flexibel wählen (wenn Sie dieses möchten)
- Niedrigen Zinssatz über die Laufzeit
Muss ich zwingend Eigentum haben?
Bis 30.000€ benötigen Sie keine Immobilie, dies heißt, das Produkt ist natürlich auch für Mieter interessant. Dies kann dann u.a. für eine neue Küche verwendet werden, oder vielleicht auch mal als Anzahlung für eine eigene Immobilie.
Ein kleiner Tipp an dieser Stelle:
Wenn ihr Arbeitgeber vermögenswirksame Leistungen zahlt, können Sie diese hier mit einfließen lassen. So verringert sich ihr Eigenanteil an um diesen Betrag. Beispiel: 40€ vermögenswirksame Leistungen, Eigenbeitrag für die Sparphasen liegt dann bei 10€.
Geht auch mehr?
Wenn Sie gerne den möglichen Auszahlungsbetrag erhöhen möchten, ist dies auch möglich. Als Beispiel nehmen wir mal 50.000€ als Ziel, hier verdoppelt sich die mögliche Auszahlung und auch die Raten verdoppeln sich. Allerdings kann dies dann nicht mehr als Blankodarlehen geführt werden.
Wir haben zu diesem Thema ein Video mit einer kleinen Präsentation gemacht. Sie können sich dies gerne hier anschauen.
Wenn Sie Fragen zu dem Thema haben, können Sie sich gerne ihren Wunschtermin buchen, wir melden uns dann zu dem gebuchten Termin bei Ihnen.
Carsten Welke
